Stopp Air Base Ramstein - Keinen Drohnenkrieg!
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Mail an Erstunterzeichner

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

anbei finden Sie den Aufruf der Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg – Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen, den Sie dankenswerterweise als Erstunterzeichner  unterstützt haben.

 

In den letzten Tagen haben sich noch eine ganze Reihe, in Friedens- und sozialen Bewegungen aktive Kolleginnen und Kollegen angeschlossen, die das Spektrum der Unterzeichnenden deutlich ausgeweitet haben. Der Aufruf ist aus unserer Sicht ein gelungenes Dokument des eher aktionistisch orientierten Teiles der Friedensbewegung. Diese Aktionen sind sicher gerade jetzt notwendig und sinnvoll. Jeder Blick auf die politische Situation und die Medienlandschaft bestätigt dieses.

 

Wir haben den Aufruf heute veröffentlicht:

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie den Aufruf auch über ihre Verteiler und Netzwerke verbreiten könnten.

 

Wir möchten uns als Initiatoren dieses Aufrufes noch einmal herzlich für ihre Unterstützung bedanken. Jetzt beginnt aber eigentlich erst die reale Arbeit, eine ausstrahlungsfähige Friedensaktion für den 26. September in Ramstein vorzubereiten.

 

Nach Diskussionen u.a. auch mit Kolleginnen und Kollegen in der Region haben wir angefangen, für den 25.09. und 26.09. folgendes zu planen:

  • Eine öffentliche Veranstaltung in Ramstein für den Abend des 25.09.2015 in Kaiserslautern, als Informations-und Aufklärungsveranstaltung zum Themenkomplex Ramstein. Wolfgang Jung und Fee Strieffler haben ihr Mitwirken dazu schon zugesagt. Die Veranstaltung wird in den Räumen der Pauluskirche, Hahnenbalz 38, 67663 Kaiserslautern stattfinden.
  • Eine Demonstration und Kundgebung am 26.09. Diese soll um 12.00 Uhr am Mahnmal (Gedenksteine Ramstein 1988) beginnen und am Haupttor mit einer bunten Kundgebung enden. Diese Aktion soll vielfältig, kreativ und ideenreich unseren Protest gegen die von Ramstein ausgehende Kriegspolitik dokumentieren. Ideen zur Gestaltung sind willkommen.
  • Ab 18.00 Uhr wollen wir dann im Naturfreundehaus Finsterbrunnertal (67705 Finsterbrunnertal, Anreise siehe http://www.naturfreunde-kaiserslautern.de/) eine Aktionsberatung durchführen, auf der wir diese erste Protestaktion unseres Bündnisses auswerten und weitere Aktionen, vor allem dezentral und regional, überall in der Republik, aber auch weitere Aktionen in Ramstein 2016 diskutieren, planen und vereinbaren wollen. Erfolgreich gegen die von Ramstein ausgehenden Gefahren werden wir nur sein, wenn wir langfristig, aufklärerisch, kreativ und vielfältig die Proteste entwickeln. Dazu scheint uns ein Informations- und Gedankenaustausch nach der Aktion sinnvoll.

Soweit erste Ideen und Überlegungen, die sicher vielfältiger Konkretisierung und Ergänzungen bedürfen. Wir bitten auch Sie um Ideen, Überlegungen und Anregungen.

 

Zur weiteren Vorbereitung der Aktionen, die eine Unmenge an logistischen Herausforderungen mit sich bringen wird, würden wir Ihnen gerne vorschlagen, aus dem Kreis der UnterzeichnerInnen einen Organisationsaussschuss zu bilden, der sich mit dem tagtäglichen Herausforderungen befasst. Wir werden uns  intensiv bemühen, den Kreis der Unterzeichner aktiv mit in die Vorbereitung einzubeziehen. Wir werden versuchen, Sie regelmäßig zu informieren und Sie bei „strategischen“ Entscheidungen der weiteren Planung zu involvieren. Als einen der nächsten Vorbereitungsschritte bereiten wir eine „Massenzeitung“ zu den Aktionen vor, die hoffentlich Mitte August erscheinen wird. An weiteren Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit arbeiten wir.

 

Wir möchten  folgende Personen für diesen „kleinen Ausschluss“ vorschlagen: Roland Blach, Jürgen Lutterkordt, Anne Kowalke, Pascal Luig, Pedram Shahyar.

Wir würden uns über eine Zustimmung freuen. Es beginnt jetzt auch die harte Zeit der Organisation. Über weitere Vorschläge für diesen kleinen Ausschuss würden wir uns freuen.

 

Lassen Sie uns noch einen wichtigen Punkt ansprechen: die Finanzen.

Selbst bei sparsamster Haushaltsführung kosten die Aktionen Geld. Wir gehen von einer Größenordnung von ca. 5000 Euro aus. Wir haben deshalb ein Spendenkonto eingerichtet:

IALANA e.V.
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
Konto-Nr.: 1 000 668 083
BLZ 533 500 00
IBAN: DE64533500001000668083
BIC: HELADEF1MAR

Für jede auch noch so kleine Unterstützung sind wir mehr als dankbar. Wir werden uns in den nächsten Tagen mit einem Spendenbrief auch an einen größeren Kreis der Friedensbewegung wenden.

 

Wir würden uns auch weiterhin über Anregungen, Hilfe und Unterstützung freuen, ja benötigen diese für die weitere aktive Vorbereitung. Wir haben die ersten Schritte – auch wenn sie länger dauerten – als eine  angehnehme, sich gegenseitige unterstützende, solidarische Zusammenarbeit empfunden, die leider nicht mehr selbstverständlich ist.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Reiner Braun, Pascal Luig, Pedram Shahyar